ID entwickelt spezielle Qualitätsprüfung für TAS GmbH
Dieses Projekt, das ID als Zebra-Systemintegrator für industrielle Automatisierung mit Spezialisierung auf Machine Vision in diesem Jahr für den Automobilzulieferer TAS entwickelt hat, sorgt in der Branche für Aufsehen. Am ID-Stand auf der VISION 2024 im Oktober präsentierte ID-Abteilungsleiter Michael Sartor das Projekt – hier noch einmal die wichtigsten Details zusammengefasst.
Schon länger sind die TAS GmbH, Spezialist für Oberflächentechnik mit Sitz in Kreuzwertheim und ID Engineering Projektpartner. TAS veredelt Metalloberflächen, insbesondere solche, die als Batterieverschlüsse in Elektrofahrzeugen eingesetzt werden und die Batterien vor äußeren Einflüssen schützen.
Anfang des Jahres kam Geschäftsführer Temel Taş mit einer besonderen Anfrage auf die ID-Spezialisten für Bildverarbeitung und Deep Learning zu. TAS benötigte eine genauere und anpassungsfähigere optische Qualitätsprüfung, um die hohen Standards der Automobilindustrie zu erfüllen. Dafür nutzte ID als Systemintegrator das Bildverarbeitungssoftware von Zebra Technologies.
Klare Aufgabenstellung und lösungsorientierte Entwicklung
TAS benötigt für die präzise Verarbeitung der Bauteile ein besonderes Verfahren. Dazu werden die Batteriedeckel mittels Roboterkinematik in die Inspektionsvorrichtung eingebracht. Bei der visuellen Inspektion der Batteriedeckel für Kraftfahrzeuge ist ein spezielles Kamerasystem notwendig, um nach möglichen Mängeln zu suchen, die die Qualität beeinträchtigen könnten. Dafür wurden die ID-Experten für industrielle Automatisierung mit Spezialisierung auf Machine Vision und Automation engagiert.
Präzise Ingenieurleistung auf höchstem Niveau
Nach mehrwöchiger Planungs- und Entwicklungszeit war es soweit: Das Kamerassystem wurden so gefertigt, dass die gesamte Bauteilbreite auf mögliche Defekte wie Beschichtungsunregelmäßigkeiten, Oberflächenkratzer und Probleme mit der Lasermarkierung gescannt werden konnte.
„Der Hauptvorteil der sogenannten Aurora Vision Studio-Software™ von Zebra ist seine Entwicklungs- und Ausführungsgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Analyse vieler und manchmal großer Bilddateien. Das erfolgt wesentlich schneller als bei anderen Technologien, die wir getestet haben“, so Michael Sartor, ID-Abteilungsleiter für industrielle Bildverarbeitung. „Das skalierbare Zebra-System ist einfach zu bedienen und seine No-Code-Lösung ermöglicht eine schnelle Entwicklung. Über die Technologie hinaus schätzen wir den wertvollen Support von Zebra.“
Der TAS-Geschäftsführer ist mit der erfolgreichen Integration der Oberflächenbehandlungstechnologie und eines maßgeschneiderten Qualitätskontrollsystems mit Deep Learning sehr zufrieden. Das Ergebnis stelle einen bedeutenden Fortschritt in der Qualitätskontrolle dar. Mit Unterstützung von ID und dem Bildverarbeitungssystem von Zebra Technologies kann der Unternehmer in seinem Betrieb die hohen Qualitätsstandards der Automobilindustrie erfüllen. Gemeinsame Pläne für zukünftige Projekte gibt es bereits.
Mehr Infos in dieser Pressemitteilung.
Case study in ganz Europa veröffentlicht
Die internationale Berichterstattung über diese “Case study” unter Beteiligung von ID war riesengroß. Im Original-Video (von Zebra Technologies) erklären ID-Geschäftsleiter Tobias Butscheid und ID-Abteilungsleiter Machine Vision, Michael Sutor, die genauen Prozesse.
Hier eine Übersicht der internationalen Veröffentlichungen:
Germany
Italy
UK
France
UAE
Netherlands
Spain




