Der Schwerpunkt dieser Serie liegt neben der Vorstellung des eigentlichen Berufs darauf, welche Vorkenntnisse und besondere Interessen von Vorteil sind und warum ausgerechnet ID, wie viele andere engagierte Unternehmen in der Eifel-Region, der richtige Arbeitgeber ist.
In jeder Ausgabe befragen wir ein „Testimonial“ aus unserem Team, das stellvertretend als Fachkraft für diesen Beruf steht.
Steckbrief: Technischer Produktdesigner, Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau
- Name: Lukas Planken
- Alter: 27 Jahre
- Beruf: Technischer Produktdesigner, seit 2019 festangestellt bei ID Engineering
- Ausbildung von 2016 bis 2019 bei ID Engineering (Berufskolleg für Technik in Düren)
- Weiterbildung: Berufsbegleitendes Studium zum Maschinenbau-Ingenieur an der Rheinischen FH Köln seit 2020
Welche Grundlagen sollte man mitbringen?
Räumliches Vorstellungsvermögen, Interesse an der Arbeit am Computer, Affinität zu Technik und Konzentrationsvermögen.
Was lernt man in der Ausbildung?
Die Grundkenntnisse des manuellen technischen Zeichnens und Training der räumlichen Vorstellungskraft. Zum Beispiel: Wie sieht eine Maschine in den drei Hauptansichten auf einer Zeichnung aus und welche Geometriekanten sind sichtbar bzw. verdeckt?
Außerdem erhält man Basiswissen über die Eigenschaften verschiedener Materialien, die Montage, Elektrik und kaufmännische Grundkenntnisse.
Im Mittelpunkt der Ausbildung steht das Erlernen von CAD (Computer Aided Design) Anwendungen und der Umgang mit gängigen Software-Programmen, wie z. B. SolidWorks oder Inventor.
Was ist Inhalt der Prüfung?
Eine Prüfungsarbeit mit dazugehöriger CAD-Zeichnung sowie eine schriftliche Prüfung in den Fächern Konstruktion und Wirtschaft mit anschließendem Fachgespräch. Prüfer war in meinem Fall der IHK-Prüfungsausschuss Aachen.
Was macht ID Engineering als Ausbilder und Arbeitgeber so attraktiv?
Durch die Spezialisierung von ID Engineering auf den Sondermaschinenbau ist die Arbeit im Technischen Produktdesign besonders facettenreich. In einem produzierenden Betrieb, der sich auf ein bestimmtes Produkt konzentriert, ist es logisch, dass es ausschließlich darum geht, z. B. bestimmte Bauteile.
Bei ID gibt es viele Themenfelder, für die man die passenden Zeichnungen fertigt. Ob für eine Batterieproduktion oder die Schweißkonstruktion eines Krans, die Fertigungszeichnungen sehen immer anders aus. Es wird nie langweilig und man lernt verschiedene CAD-Systeme, je nach Kunde und Projekt, kennen.
Warum möchtest du bei ID Engineering bleiben?
Die Geschäftsführung und Projektleiter setzen großes Vertrauen in jeden Einzelnen, fördern und fordern uns auf gute Art und Weise. Das schafft einen unglaublichen Teamgeist und ein gutes Betriebsklima. Man arbeitet eng zusammen, besonders mit den Konstrukteuren. Und was ich besonders toll finde, ist die Möglichkeit, beim Aufbau der Anlagen dabei zu sein. Dann sieht man das Ergebnis einer Zeichnung live und erkennt ganz genau, worauf es ankommt. Das hilft, schon im Vorfeld im CAD bei der 3D Konstruktion und 2D Zeichnung genau hinzuschauen.