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< Fachkräfte von morgen - ID Engineering an der Marienschule Euskirchen
27.09.2022

#2 Fachkräfte für eine innovative Region – Softwareentwicklung

Heute steht die Fachkraft für Softwareentwicklung im Mittelpunkt unserer Serie „Fachkräfte für eine innovative Region“. Unser heutiges Beispiel zeigt, dass eine Karriere in einem Unternehmen wie ID auch als Quereinstieg mit einer Basis-Ausbildung in einem technischen Beruf oder über Fortbildungen zum gewünschten Erfolg führt.

ID-Softwareentwickler Alexandre Huppertz vor Ort beim Kunden (Foto ID)

ID steht, wie so viele engagierte Unternehmen in der Eifel-Region, für Arbeitgeber, die Mitarbeiterpotenziale fördern.

 

Steckbrief – Softwareentwickler:in im Sondermaschinenbau

  • Name: Alexandre Huppertz
  • Alter: 34 Jahre
  • Beruf: Softwareentwickler, seit 2020 festangestellt bei ID Engineering
  • Ausbildung: Bachelor-Studium für Mechatronik in Belgien Haute école Blaise Pascal in Seraing (inzwischen Hochschule Hénallux)
  • Weiterbildung: Diverse Schulungen für Softwareentwicklung und Softwareprogrammierung, sowohl inhouse beim Arbeitgeber als auch bei diversen Herstellern, darunter SIEMENS, FESTO, SEW

 

Welche Interessen sind für den Beruf von Vorteil?

Technisches Interesse und Spaß, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Wer bereits verschiedene Programmiersprachen kennt, bringt außerdem gute Voraussetzungen mit. Außerdem braucht man Geduld und Fleiß, um an einer Sache dran zu bleiben, auch wenn es nicht auf Anhieb zum Erfolg führt. Vorteilhaft ist, wenn man schon grundlegend an Mathematik, Physik und logischem Denken interessiert ist.

Was lernt man in der Ausbildung?

Ich habe mich zunächst allgemein für Maschinenbau interessiert und deshalb in meinem Heimatland Belgien Mechatronik studiert. Nach der bestandenen Bachelorprüfung war ich in der Eifel-Region bei verschiedenen Arbeitgebern tätig, bevor ich 2020 zu ID wechselte. Für Software-Programmierung habe ich mich schon immer interessiert und daher Schulungen für Softwareentwicklung absolviert und so die Chance bekommen, es in der Automation anzuwenden.

Was genau machen Sie als Softwareentwickler bei ID?

Zuerst analysiere ich mit dem Kunden, was er genau für den Prozess braucht: Was muss die Anlage machen? Wie sehen die Abläufe aus? Danach arbeite ich ein Konzept für die Steuerungskomponenten mit der Elektro-Konstruktion aus und es wird eine Eingänge-Ausgänge-Liste (E/A-Liste) von der Anlage erzeugt. Auf dieser Basis startet die eigentliche Software Programmierung: Hardware-Konfiguration, Betriebsarten, Abläufe, Meldungen usw.

Ich programmiere eine dazu passende Bedienoberfläche, das sogenannte Human Machine Interface (HMI), betreue die Inbetriebnahme in der ID-eigenen Montagehalle, wo die Originalanlage aufgebaut, geprüft und vom Kunden abgenommen wird. Oder wir bauen eine Anlage vor Ort beim Kunden auf und dort integriere ich die Software in eine vorhandene Produktionsstraße und führe die Endabnahme, den sogenannten Site Acceptance Test (SAT) vor Ort durch. Natürlich werden auch die Mitarbeiter, die die Anlage bedienen, eingewiesen und vieles mehr. Mein Job ist also unglaublich abwechslungsreich.

Was macht ID Engineering als Arbeitgeber so attraktiv und warum möchtest du dort bleiben?

Dass ich mein erworbenes Wissen für Softwareentwicklung mit dem Sondermaschinenbau bei ID Engineering kombinieren kann, und dass ID die Interessen und Ideen der Mitarbeiter fördert, finde ich super. Das kommt am Ende ja auch dem Unternehmen zugute, zum Beispiel in der Robotik. Berufsbegleitende Fortbildungen werden sowohl finanziell als auch zeitlich unterstützt. Dabei wird auch auf familiäre Umstände Rücksicht genommen.

 

Lesen Sie zu diesem Thema auch diese Beiträge:

Auftakt zur Serie "Fachkräfte für einen innovative Region"

#1 Fachkräfte für eine innovative Region - Technisches Produktdesign

Fachkräfte von Morgen - ID Engineering an der Marienschule Euskirchen

 

 


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