ID steht, wie so viele engagierte Unternehmen in der Eifel-Region, für Arbeitgeber, die Mitarbeiterpotenziale fördern.
Technisches Interesse und Spaß, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Wer bereits verschiedene Programmiersprachen kennt, bringt außerdem gute Voraussetzungen mit. Außerdem braucht man Geduld und Fleiß, um an einer Sache dran zu bleiben, auch wenn es nicht auf Anhieb zum Erfolg führt. Vorteilhaft ist, wenn man schon grundlegend an Mathematik, Physik und logischem Denken interessiert ist.
Ich habe mich zunächst allgemein für Maschinenbau interessiert und deshalb in meinem Heimatland Belgien Mechatronik studiert. Nach der bestandenen Bachelorprüfung war ich in der Eifel-Region bei verschiedenen Arbeitgebern tätig, bevor ich 2020 zu ID wechselte. Für Software-Programmierung habe ich mich schon immer interessiert und daher Schulungen für Softwareentwicklung absolviert und so die Chance bekommen, es in der Automation anzuwenden.
Zuerst analysiere ich mit dem Kunden, was er genau für den Prozess braucht: Was muss die Anlage machen? Wie sehen die Abläufe aus? Danach arbeite ich ein Konzept für die Steuerungskomponenten mit der Elektro-Konstruktion aus und es wird eine Eingänge-Ausgänge-Liste (E/A-Liste) von der Anlage erzeugt. Auf dieser Basis startet die eigentliche Software Programmierung: Hardware-Konfiguration, Betriebsarten, Abläufe, Meldungen usw.
Ich programmiere eine dazu passende Bedienoberfläche, das sogenannte Human Machine Interface (HMI), betreue die Inbetriebnahme in der ID-eigenen Montagehalle, wo die Originalanlage aufgebaut, geprüft und vom Kunden abgenommen wird. Oder wir bauen eine Anlage vor Ort beim Kunden auf und dort integriere ich die Software in eine vorhandene Produktionsstraße und führe die Endabnahme, den sogenannten Site Acceptance Test (SAT) vor Ort durch. Natürlich werden auch die Mitarbeiter, die die Anlage bedienen, eingewiesen und vieles mehr. Mein Job ist also unglaublich abwechslungsreich.
Dass ich mein erworbenes Wissen für Softwareentwicklung mit dem Sondermaschinenbau bei ID Engineering kombinieren kann, und dass ID die Interessen und Ideen der Mitarbeiter fördert, finde ich super. Das kommt am Ende ja auch dem Unternehmen zugute, zum Beispiel in der Robotik. Berufsbegleitende Fortbildungen werden sowohl finanziell als auch zeitlich unterstützt. Dabei wird auch auf familiäre Umstände Rücksicht genommen.
Lesen Sie zu diesem Thema auch diese Beiträge:
Auftakt zur Serie "Fachkräfte für einen innovative Region"
#1 Fachkräfte für eine innovative Region - Technisches Produktdesign
Fachkräfte von Morgen - ID Engineering an der Marienschule Euskirchen