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27.05.2020

Cobots - die leichte, flexible und platzsparende Lösung in der Automation

Beim Stichwort „Cobots“ in Verbindung mit Automation und Produktivität spitzen immer mehr Unternehmen die Ohren. Besonders wenn die Entscheider wissen, dass diese Technologie einen großen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens leisten kann. Was genau bringen Cobots? Wo können sie am effektivsten eingesetzt werden und welchen Nutzen bieten sie auch in kleineren, regionalen Unternehmen? Eine aktuelle Bestandsaufnahme, interessante Tipps und Vorteile von Cobots.

Cobots von UR (Quelle: UR)

Der erste Collaborative Robot (Cobot), wurde 2004 vom DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in Kooperation mit dem Roboterhersteller Kuka entwickelt. Doch erst 2008 revolutionierte das dänische Startup Universal Robots die Industrie mit ihrem Leichtbauroboter UR5. Dahinter steckt eine einfache Formel: Der Roboter kann ohne Schutzvorrichtung flexibel und platzsparend bis zu einer Traglast von 10 Kilogramm mit menschlichen Kollegen zusammenarbeiten. Daher stammt der deutsche Begriff der Mensch-Roboter-Kollaboration. Während nur etwa zwei Prozent aller Cobots eine tatsächliche Interaktion mit dem Menschen ausüben, sind sie aber im gleichen Arbeitsraum Seite an Seite mit dem Menschen extrem hilfreich und effizient.

Was Cobots besser können

Im Zuge der zunehmenden Automation haben sich Cobots an vielen Stellen zum unentbehrlichen technologischen „Handlanger“ entwickelt. Es geht dabei nicht darum, menschliche Arbeiter zu ersetzen, sondern vielmehr das zu leisten, was der Mensch gar nicht oder mit viel zu hohem gesundheitlichen Einsatz schaffen könnte. Die wichtigsten Vorteile sind:

1. Cobots übernehmen monotone und gefährliche Aufgaben

Die häufigste Tätigkeit von Cobots ist das Be- und Entladen von Maschinen und das Kommissionieren der richtigen Teile. Bei der monotonen Arbeit kann dem Mensch ein Fehler passieren, dem Roboter nicht.

Cobots sind auch bei gefährlichen Schweißarbeiten die bessere Alternative zum menschlichen Schweißer. Sie arbeiten präzise wie ein Schweizer Uhrwerk.

2. Cobots sind leicht zu programmieren

Die flexiblen und leichtgewichtigen Roboter können  für kleine Anwendungen schnell und einfach programmiert werden. In Verbindung mit Kameras und Sensoren sind sie in der Lage, Abläufe schnell zu imitieren und dreidimensional umzusetzen.

3. Cobots können vor Ort gewartet und repariert werden

Alle Teile des Leichtbauroboters sind gut zugänglich und damit ist es möglich, relativ schnell Fehler zu entdecken und zu reparieren.

4. Cobots können an veränderte Produktanforderungen angepasst werden

Zeitgemäße Unternehmen müssen flexibel auf Marktveränderungen reagieren, ihre Produktionsbedingungen anpassen und die Automatisierungskosten reduzieren. Cobots können problemlos und flexibel adaptiert werden.

Kommt man an Cobots noch vorbei?

Die Antwort ist ganz klar nein. Denn die Leichtbauroboter sind so intuitiv, flexibel, zuverlässig und leistungsstark, dass sie besonders im Bereich eintöniger, anstrengender und auch gefährlicher Arbeiten eine große Entlastung für den Menschen bieten. Gleichzeitig sind die Anschaffungskosten üblicherweise innerhalb von  8 bis15 Monaten amortisiert. Ein Riesenvorteil gegenüber Industrierobotern.

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