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05.03.2019

Digiscouts – ein Azubi-Projekt hilft Betrieben auf die digitalen Beine

Bei der Digitalisierung hinken vor allem kleinere und mittlere Betriebe aus Industrie und Handwerk den aktuellen Möglichkeiten noch weit hinterher. Um digitale Technologien und Dienste selbstverständlich im betrieblichen Alltag zu nutzen, sollen ab jetzt die Azubis als sogenannte Digiscouts eingesetzt werden. Das digitale Wissen dieser Digital Natives soll den Betrieben zugutekommen und die digitale Lücke schließen.

Foto Copyright: Heinz Feußner

Wer in deutschen Betrieben den Urlaubsantrag immer noch per Hand ausfüllen und persönlich im Sekretariat abgeben muss, der ist extrem Old School unterwegs. Dieses Beispiel steht stellvertretend dafür, wie es in vielen kleineren Industrie- und Handwerksbetrieben immer noch läuft. Dabei können digitalisierte Prozesse heutzutage entscheidenden Einfluss auf den Geschäftserfolg haben. Wenn man sich alleine einmal vorstellt, wie einfach und schnell ein Urlaubsantrag in einem innerbetrieblichen Online-System abgewickelt werden kann. Kein aufwändiges Nachfragen, ob es die Auftragslage zulässt oder zeitgleich ein anderer Mitarbeiter Ferien machen möchte. Vor dem Hintergrund, dass viele kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland ohnehin Probleme bei der Besetzung von Lehrstellen haben, warum also nicht das digitale Wissen junger Azubis nutzen und ihnen eigenverantwortliches Engagement anbieten? Sie gehören zur Generation Z, die ständig online ist und mit modernster digitaler Technik arbeiten möchte. Das vom RKW (Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft) im letzten Jahr gegründete Projekt "Digiscouts" soll die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen unterstützen. Das Ganze funktioniert denkbar einfach: Jeweils mindestens zwei Azubis in einem Unternehmen finden heraus, an welcher Stelle im Betrieb Potenzial für Digitalisierung steckt. Dafür nutzen sie das RKW-DiScover. Die Idee, die bei der Geschäftsführung auf größte Zustimmung stößt, dürfen die Azubis in drei bis sechs Monaten verbindlich umsetzen. Die RKW tourt mit einer "DigiScout" Road Show durch Deutschland und machte am 18. Februar auch im Kreishaus Euskirchen Station. ID-Geschäftsführer Christoph Werner war vor Ort und wurde darin bestätigt, dass ID digital bereits bestens aufgestellt ist. Wo andere Unternehmen erst anfangen, sind seine Mitarbeiter mit Begriffen wie „Internet der Dinge“ (Internet of Things IoT), Pay-by-use, Big Data, Vernetzung oder 3D Druck längst vertraut.

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