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15.10.2019

ID forciert Know-How über sichere Mensch-Roboter-Kollaboration

Robotik steht bei ID schon länger im Fokus der Unternehmensentwicklung. Dazu gehört neben dem Einsatz von Industrierobotern auch das Zusammenspiel von Mensch und Maschine. Welche Möglichkeiten der MRK (Mensch-Roboter-Kollaboration) stehen aktuell im Fokus der industriellen Entwicklung?

(Foto Gorodenkoff Productions OU – stock.adobe.com)

ID-Mitarbeiter Tobias Butscheid beschäftigt sich verstärkt mit diesen Themen und besuchte Ende September dazu ein spezielles Seminar in Stuttgart. Die unterschiedlichen Formen der Mensch-Roboter-Kooperation und deren Einsatzmöglichkeiten, aber auch Grenzen, standen im Mittelpunkt des vom VDI-Wissensforum angebotenen Seminars, an dem Butscheid zusammen mit anderen Ingenieuren sowie Führungskräften u. a. von Bayer und VW teilnahm. Zu den Top-Themen, vorgestellt von Seminarleiterin Ruth Otto, die über zehn Jahre in der Entwicklungsabteilung von KUKA Roboter tätig war, zählten die Sicherheit und Risikobewertung der Roboter im Zusammenspiel mit dem Mensch. Auch wenn der anfängliche MRK-Hype in letzter Zeit etwas nachgelassen hat, gibt es genügend Einsatzgebiete und Anwendungsbeispiele, wo Assistenzrobotersysteme Sinn machen. Der Roboter übernimmt beispielsweise wiederkehrende Arbeiten, die Mitarbeiter ergonomisch entlasten und chronische Schmerzen vermeiden helfen. Viele Teile der industriellen Produktion kann der Mensch ganz einfach nicht in der gleichen Geschwindigkeit leisten. Er behält stattdessen an bestimmten Schnittstellen per Joystick die kontrollierende Oberhand. Daher beinhaltete das Seminar auch den wichtigen Part der Risikobeurteilung: Wo liegen die Grenzen der Maschine oder wie identifiziert man Gefahren? Die Kenntnis relevanter Normen und Richtlinien sowie sicherheitstechnische Fachbegriffe sind in dieser Hinsicht wichtige Voraussetzungen. Besonders im Hinblick auf den Bereich der CE-Richtlinien stellte Butscheid während des Seminars fest, dass er gegenüber anderen Teilnehmern dank seiner Ausbildung zum CE-Koordinator mehr Routine in der Umsetzung hat. Mit insgesamt vier CE-Koordinatoren verfügt ID so auch mit Blick auf die MRK-Sicherheit über eine gute Ausgangssituation in der Kundenberatung.

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