Bei allen negativen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen des COVID-19 Virus in Deutschland, nutzen viele Firmen in dieser Zeit virtuelle Möglichkeiten zur internen und externen Kommunikation und Zusammenarbeit an Projekten (siehe Beitrag: Wie ID in Corona Zeiten arbeitet und Kontakt zu Kunden hält). Bei ID läuft das Tagesgeschäft größtenteils digital weiter.
Doch es gibt auch Arbeiten, die genau jetzt möglich sind, weil so gut wie keiner vor Ort ist. Das nutzte ID-Mitarbeiter Tobias Butscheid mit seinem Kollegen Jochen Bertram in der vergangenen Woche für eine Aufräumaktion in der 500 Quadratmeter großen Montagehalle, die sich unter einem Dach neben den Büroräumen von ID im Euskirchener Industriepark „Am Silberberg“ befindet.
Drei Hauptbereiche wurden neu eingerichtet, darunter ein Lager mit Regalen zur Aufbewahrung von Projektmaterialien. Außerdem eine Werkstatt mit Werkbank, Fräs- und Bohrmaschine, in der kleinere Anpassungen für Umbauten bei Retrofit-Aufträgen direkt bei ID vorgenommen werden können. „Das spart zusätzliche Fahrten zu den Zulieferern und geht einfach schneller“ erläutert Butscheid. Zusätzlich wurden Vorbereitungen für den Ausbau eines Robotik-Labors getroffen, in dem schon bald an einem Leichtbauroboter prototypische Kollaborationen kundengerecht entwickelt und Workshops abgehalten werden.
Und weil wegen der Corona Krise die wöchentlichen Dienstfahrten der ID-Crews zu Kunden heruntergefahren werden mussten bekamen die Dienstfahrzeuge, die momentan auf dem Firmengelände parken, auch gleich noch eine neue Beschriftung mit ID-Logo und URL.