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13.02.2018

Kenntnisse im Umgang mit Robotern bringen viele Vorteile

Der 27-jährige Tobias Butscheid ist ein fitter Kerl, der außerdem ganz schön wissbegierig ist. Gute Voraussetzungen, um von seinem Arbeitgeber ID gefördert zu werden. Nachdem er schon während seiner Bachelorarbeit bei ID gejobbt hat, ist er nun seit eineinhalb Jahren fest angestellter Ingenieur im Euskirchener Team.

Tobias Butscheid testet die Robotertechnik an einem externen Werkzeug. Hier wird eine Düse zum Auftragen eines Klebefilms auf ein Werkstück so positioniert, dass sie stets senkrecht zur gewölbten Oberfläche steht und der Sprühpunkt in gleichmäßiger Geschwindigkeit arbeitet. Im späteren Programmablauf übernimmt der Roboter das Vorgehen von Anfang bis Ende.

Neben seinem Vollzeitjob absolviert er berufsbegleitend an der Rheinischen Fachhochschule (RFH) in Köln ein Studium zum Master of Technical Management (M. Eng.). Als wäre das noch nicht genug, interessiert er sich darüber hinaus noch für weitere Zusatzqualifikationen, die die FH anbietet. „Ich finde es spannend, über den Tellerrand hinaus zu blicken“, sagt Butscheid. Ein Seminar über Roboterprogrammierung erregte seine Aufmerksamkeit. Und als er mit ID-Geschäftsführer Christoph Werner über sein Vorhaben sprach, war der sofort Feuer und Flamme und ermöglichte ihm die Teilnahme. Anfang Februar war es soweit: 4 Tage Theorie an der Uni und letzte Woche 4 Tage Praxis bei einem der Marktführer in Sachen Robotik, der KUKA Roboter GmbH. Dem ID-Mitarbeiter gefiel vor allem die praxisnahe Ausbildung im KUKA College Wilnsdorf bei Siegen. Hier lernte er die Grundlagen, aber auch die fortgeschrittene Programmierung von Robotern kennen und erhielt am Ende der erfolgreichen Teilnahme ein Grundlagen- und Fortgeschrittenen-Zertifikat (Roboterprogrammierung 1 und 2).

Übersicht der Inhalte des Seminars: 

  • Sicherheitsunterweisung für den KUKA Industrieroboter
  • Bedienung des Robotersystems
  • Kenntnis und Anwendung der Koordinatensysteme
  • Methoden der Werkzeugvermessung und Werkzeuglastdaten
  • Justage durchführen
  • Umgang mit dem Navigator, Programmerstellung und Archivierung
  • Anwenden der Bewegungsprogrammierung
  • Punkte einfügen, löschen und korrigieren
  • Strukturiertes Programmieren
  • Umgang mit dem Navigator auf Expertenebene
  • Anwenden von Variablen & Vereinbarungen
  • Programmieren von Unterprogrammen & Funktionen
  • Anwenden von Datenlisten
  • Kenntnis der Datenmanipulation
  • Programmieren von Bewegungen in KRL 
Weitere Informationen zur Schulung und der Firma KUKA.

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