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05.03.2019

Mit Inventor tiefer in die realitätsgetreue 3D Modellierung einsteigen

Bauteile zu visualisieren und direkt in eine simulierte Umgebung kompletter Baugruppen zu integrieren funktioniert bei modernen Konstruktionsverfahren mit 3D Modellierung. Voraussetzung sind gute Kenntnisse im Umgang mit der passenden Engineering-Software. Drei ID-Mitarbeiter erhielten deshalb vergangene Woche ein exklusives 2-tägiges Individualseminar für das häufig eingesetzte Programm „Inventor“ direkt am Euskirchener Stammsitz von ID.

Rouven Peiffer, Jochen Bertram und Albert Geier im 2-tägigen Individual-Seminar zur Nutzung von Inventor iLogic für die 3D Modellierung unter Leitung von Dozent Stefan Verbeek (MuM). Foto: ID

Rouven Peiffer, Jochen Bertram und Albert Geier (s. Foto) wurden in diesem Seminar durch Dozent Stefan Verbeek vom Softwareentwickler Mensch und Maschine (MuM) zwei Tage im wahrsten Sinne des Wortes durch das Programm geführt. Sehr intensiv und anwendungsorientiert ging es um die Handhabung und die Möglichkeiten des Software-Programms Inventor iLogic zur 3D Modellierung. Am Beispiel eines Tischs sollte das 3D Modell so entworfen werden, dass dieser anschließend über diverse Parameter, wie Tischhöhe oder Anzahl der Füße, an alle möglichen Umgebungsvariablen angepasst werden kann. Ziel der Schulung war es, deutlich zu machen, dass jeder einzelne Schritt verstanden werden muss, um das Gelernte in komplexeren Zusammenhängen anzuwenden. „Was am Anfang noch eine relativ einfache Programmierung darstellt, kann sehr schnell in zeilenlangen Codes enden.“, erklärt Teilnehmer Rouven Peiffer. In dem Individual-Seminar lernte er, wie man durch strukturiertes Arbeiten mit der Software den Überblick behält und weitere Möglichkeiten entdeckt, Konstruktionen aufzubauen und zu verändern. Zum Beispiel in der Formatteile-Entwicklung. Die neuen Kenntnisse wendete er am nächsten Tag dann noch in einem exklusiven Einzelseminar mit Unterstützung des MuM-Dozenten für ein konkretes Kundenprojekt an. Am Kölner Sitz eines internationalen Parfum- und Kosmetikkonzerns sollen bisher konventionelle hergestellte Formatteile mit dem 3D Drucker per Sinterverfahren produziert werden. „Beispielsweise muss man bei eingebauten Luftkanälen im Bauteil in der konventionellen Fertigung immer darauf achten, mit dem Werkzeug auch an die entsprechenden Stellen zu kommen, um diese zu fertigen.“ Bei der 3D Modellierung hat Peiffer dieses Problem nicht, weil das Bauteil beim 3D-Druck Lage für Lage erzeugt wird.

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