Rückblick: Im Rahmen des SDG-Scouts® - business haben Lea Gottschalk und Jens Janke Projektideen für das eigene Unternehmen entwickelt. Das Projekt „Naturnahes Firmengelände“ ging kurz danach bereits in die konkrete Planung. Stand heute: Es wurde gegraben, gebaggert, Material angeliefert – und viele Mitarbeitende halfen mit.
Naturnahe Mitarbeiter-Lounge auf dem ID-Firmengelände
Der Sommer 2024 stand ganz im Zeichen eines Gemeinschaftswerks, an dem sich viele ID-Mitarbeitende in ihrer Freizeit oder in der Mittagspause aktiv beteiligten. Nach den planerischen Vorgaben der SDG-Scouts® - business wurden Löcher für die Pfosten der Sonnensegel gegraben, Pfosten betoniert und das Sonnensegel gespannt. Dann wurde die Grasnarbe einmal komplett umgedreht, Holzstämme angeliefert und als Außenumrandung für die neu gestaltete naturnahe Mitarbeiter-Lounge angelegt. Der innere Kreis wurde mit Bruchsteinen eingefasst (s. Fotos).
Die nächsten Schritte sind: Schotter bestellen, auf der Innenfläche verteilen und Blumen einpflanzen (s. Skizze im Querschnitt).
Gemeinschaftlich für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen
So ein Projekt vereint mehrere Aspekte in einem. Zum einen geht es um mehr Bewusstsein. Anstelle versiegelter Flächen, wie sie auf vielen industriellen Gebieten üblich sind, eine offene, naturnahe Gestaltung mit Erde und Pflanzen. Ein weiterer, nicht weniger wichtiger Aspekt ist das Gemeinschaftsgefühl. Wenn Mitarbeitende persönlich an der Entstehung aktiv beteiligt sind, macht es sie stolz und sie fühlen sich gemeinsam verantwortlich für ein positives Ergebnis. Und das ist ganz im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Das wirkt sich, wie bei ID-Geschäftsleiter Tobias Butscheid, auch auf das nachhaltige Bewusstsein zuhause aus. In seinem Garten wachsen Wildblumenflächen und locken zahlreiche Bienen an.