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08.10.2018
Neue Azubine im Technischen Produktdesign schätzt den Teamgeist bei ID
Die „guten Gründe für ID“ der Mitarbeiter, zu lesen auf der Homepage des Unternehmens, waren bei Cathrine Meyer ausschlaggebend für ihre Initiativbewerbung. Seit September gehört sie nun selbst zum ID-Team und absolviert eine Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin. Auch ihr Vater hat etwas mit ihrer Berufswahl zu tun.
Cathrine Meyer hat im September eine Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin bei ID angefangen.
Schon während ihrer Realschulzeit schaute die 23-jährige Cathrine Meyer aus Nideggen-Schmidt in der Eifel ihrem Vater beim Tüfteln über die Schulter. Der war Werkstattleiter bei der Bundeswehr in Aachen nahm sie ab und zu mit zur Arbeit. Dort zeigte er ihr, was er so macht und welche Ideen er einbringen kann. Fahrzeuge instandsetzen, Schriften erstellen, Halterungen bauen, schweißen, selbst zu Hause tüftelte er privat und Cathrine merkte, dass auch sie
Spaß an der Verbindung von Kreativität und technischem Verständnis entwickelte.
Von da an stand für sie fest, ein normales Hochschulabi kam nicht in Frage.
Lieber gleich etwas Handfestes. Und so landete sie auf dem beruflichen Gymnasium am Berufskolleg für Technik in Düren, wo sie die restliche Schulzeit mit dem Abitur in der Fachrichtung Maschinenbautechnik erfolgreich abschloss.
Es folgten einige Stationen zur Orientierung, darunter ein Bundesfreiwilligendienst (BFD), ein Praktikum bei RWE und der Beginn eines Maschinenbaustudiums an der RWTH Aachen. Doch schon bald war klar, sie möchte eine
praxisorientierte Ausbildung absolvieren. Technik und IT, detailgenaues „Tüfteln“, mathematisches und räumliches Verständnis bringt sie mit, da passt
Technisches Produktdesign perfekt. Während der dreieinhalb-jährigen Ausbildung bei ID erhält sie so früh wie möglich praxisnahe Aufgaben und arbeitet an „echten“ Projekten mit. Die mit CAD-Programmen erarbeiteten Ergebnisse sieht sie später nicht nur am Bildschirm, sie können
in der ID-eigenen Montagehalle auch gleich in die Praxis umgesetzt werden. Darauf freut sich Cathrine Meyer schon.
