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18.11.2019

Neue digitale Möglichkeiten: Reverse Engineering und Solid Edge 2020

Bei einer internen Teamschulung zum Thema Augmented Reality & Reverse Engineering letzten Mittwoch waren auch drei Vertreter des Softwareunternehmens ISAP aus Herne zu Gast bei ID. Sie stellten einen 3D-Scanner vor, mit dessen Hilfe im sogenannten Reverse Engineering Verfahren Konstruktionszeichnungen von Hallen, Maschinen oder Produkten erstellt werden können.

Patrick Prinz und seine ID-Kollegen testen den Scanner zum Reverse Engineering Verfahren. Links ein Experte von ISAP. (Foto: ID)

Gespannt verfolgen ID-Mitarbeiter die Präsentation des Scanners bei der internen Schulung. (Foto: ID)

Von einer Vort-Ort-Schulung in Herne zur neuesten Solid Edge Software 2020 brachte ID-Mitarbeiter und IT-Experte Patrick Prinz interessante Informationen mit, die über die üblichen Software-Neuerungen hinausgehen. Entsprechend üblich ist es bei ID, diese Infos in einer internen Schulung an alle Kollegen, die damit arbeiten, weiterzugeben und sie auf den neuesten Stand zu bringen. Im gleichen Atemzug wird besprochen, welche Parts für die firmeneigenen Projekte besonders interessant sind. Zur besseren Veranschaulichung kamen auch drei Experten des Softwareanbieters aus Herne nach Euskirchen. Neben allgemeinen Programm-Verbesserungen der CAD-Software, etwa bei der Datenmigration oder CAD-Optimierung für Modellierungen und Simulationen sind es vor allem die digitalen Technologien der nächsten Generation, die bei ID intensiv verfolgt werden. Augmented Reality ist eine davon, die es Ingenieuren ermöglicht, ihr digitales Modell in einer analogen Umgebung zu visualisieren. In diesem Kontext ist der Einsatz eines Scanners im Reverse Engineering Verfahren von besonderem Interesse. Damit können nicht vorhandene Zeichnungen anhand einer gescannten Aufnahme von Industriehallen, einzelnen Maschinen oder Komponenten nachträglich erstellt werden. Das soll die aufwändigere Ausmessung ergänzen oder ganz ersetzen. Je nach Ausstattung und Anwendungsbereich liegt die Preisspanne der Scanner zwischen sieben und 50 tausend Euro. Wie genau sind solche Scans und welche Daten müssen trotzdem noch zusätzlich vor Ort ausgemessen werden? Diese Frage wollen die ID-Ingenieure schon in zwei Wochen anhand eines konkreten Kundenprojekts klären. Dafür stellt ISAP ein Testgerät sowie einen geschulten Experten zur Verfügung. Je nachdem, wie das Ergebnis ausfällt, entscheidet ID im nächsten Schritt über die Anschaffung eines Scanners. 

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