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15.01.2021

Rechner-Spende für Home Schooling

Gerade stöhnen die meisten Eltern im Land, weil sie ihre Kinder im Home Schooling betreuen müssen. Im zweiten harten Lockdown, den Deutschland seit Beginn der Corona Pandemie erlebt, wurden auch die Schulen und Kitas geschlossen. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. Neben Systemzusammenbrüchen wegen Überlastung der Lernplattformen plagen sich viele Familien noch mit einem ganz anderen Problem herum: Sie haben schlicht und ergreifend nicht genügend Hardware. Das will ID im eigenen Umfeld ändern und hat deshalb eine Spendenaktion initiiert.

ID-Mitarbeiter Lars Klemrath mit seiner 12-jährigen Tochter Lena beim Home Schooling. (Foto: L. Klemrath)

Der Elektrotechniker arbeitet bei ID in der Abteilung Elektrischen Konstruktion, zurzeit überwiegend im Home Office. Er ist dankbar, dass er jetzt einen zusätzlichen Laptop für seine Tochter bekommen hat. (Foto: L. Klemrath)

Warum sollen Rechner und Laptops, nur weil der offizielle Wartungsvertrag ausgelaufen ist, gleich entsorgt werden, wenn sie technisch noch einwandfrei funktionieren? Das haben sich auch ID-Chef Christoph Werner und sein Mitarbeiter, IT-Experte Patrick Prinz, Anfang dieses Jahres gefragt und eine Idee in die Tat umgesetzt. Die Hardware soll Mitarbeitern kostenlos als Spende zur Verfügung gestellt werden, die ihre Kinder aktuell im Home Schooling betreuen müssen und dafür zu wenig Rechner zuhause haben.

Prinz checkte direkt in der ersten Arbeitswoche des Jahres alle zur Verfügung stehenden Rechner, ob sie in einwandfreiem technischem Zustand sind und fragte die Kolleginnen und Kollegen in einem Rundmailing, wer Interesse an einer Spende hat. Die Resonanz kam prompt und war groß. „Klasse Idee! Ich sitze gerade mit meinen zwei Kindern beim Home Schooling und könnte ein weiteres Gerät sehr gut gebrauchen.“, schrieb zum Beispiel ein Kollege zurück. Die ersten „Bestellungen“ sind schon eingegangen und die Rechner – natürlich ausgestattet mit Webcam und Mikrofon – werden gerade für die Zustellung vorbereitet.

Dass die Spendenaktion so schnell umgesetzt wird, ist typisch für ID. Denn nicht erst seit der Corona Pandemie ist der Geschäftsführung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen. „Wer gute Angebote macht, bekommt gute Leistung zurück.“, davon ist ID-Chef Werner überzeugt. „Deshalb bieten wir zum Beispiel schon lange die Möglichkeit von Homeoffice-Tagen.“

Die Idee zur Rechner-Spende kam Werner übrigens schon im ersten Lockdown letztes Frühjahr. Als Vorsitzender der Elternpflegschaft und Mitglied des Fördervereins der Marienschule Euskirchen, die seine Töchter besuchen, hatte er 5 Rechner inklusive Kamera, Mikrofon und Boxen gespendet. Der Schuldirektor war genauso dankbar wie jetzt die ID-Mitarbeiter.


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