Bionik im Mittelpunkt des Festo-Technologietages in Dortmund

Das Bionic Learning Network, ein Verbund von Festo mit namhaften Hochschulen, Instituten und Entwicklungsfirmen, hat sich zur Aufgabe gemacht, von der Natur zu lernen. Auf dem Technologietag in der Dortmunder Zeche stellten sie neue Impulse für technische Anwendungen und die industrielle Praxis vor, die sie aus natürlichen Kreisläufen und Prinzipien abgeschaut haben. Die grundsätzliche Frage lautet dabei: Was können wir aus der Natur für die Technik nutzen? Ein anschauliches Beispiel ist der MultiChoiceGripper nach dem Vorbild der menschlichen Hand, der auch für kollaborierende Robotersysteme neue Möglichkeiten eröffnet. Wie sein natürliches Vorbild kombiniert der MultiChoiceGripper unterschiedliche Greifarten. Seine „adaptiven Finger“ können so umgeschaltet werden, dass sie entweder parallel oder zentrisch greifen, ohne dass ein Umbau erforderlich ist. Außerdem sind sie in der Lage, verschieden geformte oder auch empfindliche Objekte zu greifen. Ob Hilfsrobotik, Montageaufgaben oder in Produktionseinlagen, die Einsatzorte und Anwendungen sind dabei äußerst flexibel. ID-Chef Gottschalk holte sich an diesem Tag viele Anregungen anhand von praxisnahen Applikations- und Branchenbeispielen in der mobilen Messe. Dazu gehörten unter anderem Lösungen für Sicherheitsfunktionen. Eine Führung durch die Zeche Zollern rundete das Programm ab. Impressionen vom Festo-Technologietag Bionic Learning Network Der Bionic Tripod 2.0 Maschinensicherheit safety@festo