Nach zwei Messetagen fiel das Fazit von ID-Vertriebsmitarbeiter Hendrik Hölscher sehr deutlich aus: „Die ‚all about automation‘ in Düsseldorf ist genau der richtige Ort für uns, um Interessenten, Kunden und Zulieferer aus unserem Einzugsgebiet zu treffen und über unsere Lösungen zu informieren.“ Besucht haben ID-Mitarbeitende die Messe schon oft. Dieses Mal ging ID mit einem eigenen Stand an den Start.
Machine Vision mit Live-Demonstration am ID-Stand in Düsseldorf
Hingucker am ID-Stand waren die Live-Demonstrationen. Gezeigt wurden Beispiele industrieller Bildverarbeitung in der Automation, etwa zur Fehlersuche und -erkennung an Bauteilen mit verschiedenen Methoden, z. B.:
- Stereo-Fotometrie: Ein Bauteil wird aus vier verschiedenen Richtungen beleuchtet. Aus diesen Fotos werden anhand des Schattenwurfes Fehler sichtbar gemacht. So können beispielsweise Kratzer im Bauteil erkannt werden.
- Die Streifenlicht-Projektion ist ein optisches 3D-Messverfahren, bei dem strukturierte Lichtmuster auf ein Objekt projiziert und deren Verzerrungen durch eine Kamera erfasst werden. Aus diesen Verzerrungen wird mittels Triangulation die exakte 3D-Geometrie der Oberfläche berechnet. Mit dieser Methode lassen sich Oberflächen mit einer Höhengenauigkeit von bis zu 5 µm präzise vermessen.
- 3D-Sensorik liefert dreidimensionale Koordinaten, um den Roboter zielgenau zu führen. Das ist u. a. im Bin-Picking-Prozess für die genaue Bauteilerkennung relevant.
Messe-Konzept der „all about automation“ überzeugt ID
„Besonders gefallen hat mir, dass es einheitliche Standgrößen gibt. Da geht keiner neben einem Branchen-Primus unter, und jeder Stand erhält die gleiche Aufmerksamkeit.“ freut sich ID-Mitarbeiter Hölscher über den gelungenen Auftakt als Aussteller. Das Prinzip, mit dieser Fachmesse für Automation, an verschiedenen Standorten und Terminen in ganz Deutschland regionale Ausstellende und Fachpublikum zu erreichen, findet große Resonanz.