Gut ausgebildet, voller Tatendrang, Teamplayer und heimatverbunden. Es hat fast den Anschein, als würden viele junge Männer (und hoffentlich bald auch Frauen) aus dem Kreis Euskirchen am liebsten bei ID arbeiten. Vom Elektriker bis zum Maschinenbau-Student, das Engineering Unternehmen ist bei technisch interessierten Menschen in der Region sehr beliebt.
Can Niemeier, Technischer Produktdesigner bei ID, entwirft 3D-Prototypen zur funktionelle Verbesserung von Maschinenbauteilen. (Foto: ID)
Das positive Unternehmensimage spricht sich eben rum. So war es auch beim 25 Jahre alten Can Niemeier aus Euskirchen. Der Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik spielte 2016 mit dem Gedanken, sich zum Technischen Produktdesigner umschulen zu lassen. Eine Schnupperwoche bei ID bekräftigte seinen Entschluss und er kam im Herbst 2017 wieder für ein dreimonatiges Praktikum, das im Rahmen seiner Ausbildung erforderlich war. Kein halbes Jahr später und nach bestandener Abschlussprüfung bei der IHK Köln im Sommer 2018, schickte er eine offizielle Bewerbung als Technischer Produktdesigner an ID-Chef Christoph Werner und wurde genommen. Nun ist die Probezeit herum und schon währenddessen war klar, Niemeier darf bleiben. Und das freut ihn sehr, denn er fühlt sich super wohl und begeistert sich vor allem für die Entwicklung von 3D-Prototypen, um funktionelle Verbesserungen von Maschinenbauteilen zu entwerfen. Dieser Bereich zählt zum großen Leistungsspektrum von ID. Niemeier arbeitet aktuell an einer individuell verstellbaren Führungskette für Umlenkrollen, um zu verhindern, dass darüber laufende Textilien durch zu hohe Spannung bei der Produktherstellung reißen.
Mit einem im 3D-Originalformat gedruckten Dummy kann im praktischen Einsatz getestet werden, ob die gewünschte Verbesserung erzielt wurde.
