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23.05.2023

Gemeinsam Lasertechnik fördern – WIR! Bündnistreffen der LASER.region.AACHEN

Die Region Aachen will Vorreiter für laserbasierte Produktionstechniken werden. Dafür stellt das im Sommer 2020 gegründete Bündnis LASER.region.AACHEN (LrA), zu dem auch ID Engineering gehört, eine langfristige und nachhaltige Strategie auf. Bei regelmäßig stattfindenden Bündnistreffen tauschen sich die mittlerweile 50 Partner über die nächsten Schritte aus. Am 8. Mai war es wieder soweit..

LrA-Bündnistreffen am 8. Mai im Technologiepark Herzogenrath (Foto: LASER.region.AACHEN)

Für Tobias Butscheid, der für ID Engineering an dem LrA-Bündnistreffen im Technologiepark Herzogenrath teilnahm, war es ein sehr inspirierender Austausch auf Augenhöhe.

„Man spürt den Spirit in diesem Bündnis, alle Partner ziehen an einem Strang. Wir wollen unsere Region aufwerten und zeigen, dass wir sowohl technisch innovativ sind, aber auch als Standort für Fachkräfte richtig was zu bieten haben.“

Das „Wir!-Bündnis“ umfasst Projekte, die mit Hilfe von Fördergeldern des BMBF in Höhe von acht Millionen Euro unterstützt werden. Der lange Bewilligungsprozess verzögert zwar die Finanzierung, nicht aber den Willen, die Region mit innovativen Projekten und attraktiven Fachkräfte-Angeboten nach vorne zu pushen. Hinzu kommen noch Eigenmittel einiger Industriepartner in Höhe von über 2 Mio. Euro, die in Forschung und Technologieentwicklung in der Region investiert werden.

Laserregion Aachen: Vorreiter für laserbasierte Produktionstechniken

Der Tatendran ist bei allen Beteiligten des Bündnisses, darunter auch Unis und Forschungseinrichtungen, zu spüren. Die Ziele – die Region als Vorreiter für Lasertechnologien zu etablieren und zentrale Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel durchzuführen - gehen weit in die Zukunft. Und die Möglichkeit, Fördergelder des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als Anstoßfinanzierung zu nutzen, ist erst der Anfang. Darüber hinaus soll der Fortbestand des Netzwerks LrA gesichert werden.

Ein zentrales Ziel ist, das Know-How der Unternehmen und Forschungspartner in der LrA zu kombinieren. Es gibt zahlreiche Insellösungen für unterschiedliche Verarbeitungsverfahren von Lasermaterial, Automatisierungsverfahren mit Lasertechnik, Forschungsarbeiten und vieles mehr. Diese intelligent zu kombinieren, um Prozessketten zu verkürzen und Produkte zu verbessern oder neue zu entwickeln, ist eine Kernaufgabe aller Partner im Bündnis LrA. Das steigert die Attraktivität als Industrie- und Forschungsregion sowie als Arbeitsplatz für Fachkräfte.

Mit LrA-PersoLas qualifizierte Arbeitskräfte an die Region binden

Eine der größten Chancen und gleichzeitig auch das größte Innovationspotenzial der LrA sind die qualifizierten Arbeitnehmer:innen. Das Ziel lautet ganz unbescheiden: Die Region Aachen soll DER Standort für Lasertechnik in Deutschland werden und international an Strahlkraft gewinnen. Hochqualifizierte Hochschulabsolvent:innen und gut ausgebildete Fachkräfte sind dafür essentiell. Dafür liefern die RWTH und die FH Aachen sowie die Ausbildungsangebote in den Unternehmen der Region die Basis. Damit die Absolvent:innen die Region nicht verlassen, sollen zum einen die technologischen Entwicklungen weiter verstärkt und zum anderen die Personalakquise im Themenbereich der Lasertechnik vereinfacht werden. Zum Beispiel durch Weiterbildungsangebote zur „Fachkraft Lasertechnik“. Dabei sollen die Weiterbildungen auch dazu dienen, Fachpersonal aus wegfallenden Industriezweigen, wie dem Bergbau oder dessen Zulieferindustrie, für die Lasertechnik umzuschulen. Langfristig kann es auch ein Ziel sein, mehr lasertechnische Inhalte in die vorhandenen Ausbildungsgänge in der Industrie zu integrieren.

Neue Partner des LrA stellen sich vor

Beim letzten Bündnistreffen stellte sich ID Engineering als neuer Partner vor. Dieses Mal gab es eine Kurzvorstellung der Firmen iLA_5150 GmbHH. Zander GmbH & Co. KG und PicoLAS GmbH. Sie boten Einblicke in die Strömungsmesstechnik z.B. für Formel 1 Boliden, in hochinnovative Lasersteuerungs- und Sicherheitstechnologie und leistungsstarke Netzteiltechnik. Außerdem als neue Partnerin dabei ist die FEF Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Fügetechnik GmbH.
 


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