Wer, wie ID-Geschäftsleiter Tobias Butscheid, bereits vor seinem Studium im Jahr 2009 nach Ausbildungsstellen zum Industriemechaniker gesucht hat, wäre froh gewesen, wenn es so etwas wie das Jobportal Kreis Euskirchen schon in seiner Bewerbungsphase gegeben hätte. „Damals habe ich mich ausschließlich im Raum Köln beworben, weil mir die Unternehmen der Region Euskirchen einfach nicht bekannt waren.“
Die Wirtschaftsförderung im Kreis Euskirchen hat genau diese Lücke nun mit dem Jobportal Kreis Euskirchen geschlossen. Hier präsentieren sich Arbeitgebende und können ihre Jobangebote nach einmaliger Registrierung selbst einstellen. Jobsuchende werden über die Rubrik „Stellenangebote“ gezielt auf die Arbeitsmöglichkeiten in der Region Euskirchen aufmerksam.
Aktuell sind es rund 320 Stellen – und täglich werden es mehr. Ob Diplom-Ingenieur*in für Versorgungstechnik, Architekt*in oder Verwaltungsmitarbeitende im Kreis Euskirchen, Rettungssanitäter*in, Oberarzt/Oberärztin bis oder Customer Success Manager, zurzeit bieten 135 Arbeitgebende Stellen an. Darunter die Kreissparkasse, das DRK, das Kreiskrankenhaus Mechernich und zahlreiche Industrie-Unternehmen. Außerdem finden Suchende verschiedene Ausbildungsplätze, etwa zur Industriemechaniker*in oder als Papiertechnolog*in.
Landrat begrüßt das Jobportal
Auch Landrat Markus Ramers begrüßt das Jobportal: „Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entscheidend für uns als Euskirchener Kreisverwaltung, wenn es darum geht, Dienstleistungen effektiv zu erbringen und Bürgeranliegen zeitnah zu bearbeiten.“
Viele berufliche und private Vorteile in der Eifel-Region
Der Mittdreißiger ID-Chef Butscheid spricht aus eigener Erfahrung, wenn er die gute IT-Infrastruktur, familienfreundliche Angebote und das günstige Bauland hervorhebt. „Für meine Familie und mich sind das sichere Lebensumfeld und das gute Betreuungs- und Bildungsangebot ein großer Vorteil. Dazu kurze Wege ins Büro und gute Verkehrsanbindungen zu Lieferanten und Kunden. Am Wochenende genießen wir die wundervolle Natur der Eifel-Region und die vielfältigen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.“