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12.10.2022

Machine Vision im industriellen Umfeld – Vision 2022 zeigt Trends

In diesem Jahr hat die Weltleitmesse VISION in Stuttgart gezeigt, dass Bildverarbeitung neu gedacht wird und im industriellen Umfeld eine immer größere Rolle spielt. Vom Sensor bis zum Prozessor, vom Kabel bis zur Kamera, von der Software bis zum Beleuchtungssystem, das Spektrum der Bildverarbeitung ist groß. Davon konnten sich ID-Projektleiter Tobias Butscheid und Michael Sartor, Spezialist für Bildverarbeitung und Partner von ID Engineering, vor Ort überzeugen.

Die VISION verzeichnete in diesem Jahr deutliche Anstiege bei den Aussteller- und Besucherzahlen. (Foto: Messe Stuttgart)

Fachtreffen mit dem CEO von Opto Engineering, Claudio Sedazzari (2. v.r.) und dem Vertriebsingenieur Nord-, West-, Ost- Deutschland, Daniel Coric (ganz links). Fotos: ID

Praktischerweise fand die VISION in diesem Jahr zeitgleich mit der internationalen Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung MOTEK in den Stuttgarter Messehallen statt. So konnten sich die beiden Fachleute auf beide Themenwelten konzentrieren. Tobias Butscheid nutzte den Besuch der MOTEK, um für aktuelle Projekte Kontakte zu knüpfen. Besonders zu Lieferanten, die in der zurzeit herrschenden Lieferproblematik Alternativen bieten können

Die VISION war vor allem für Michael Sartor als Experte auf dem Gebiet der Bildverarbeitung im Sondermaschinenbau spannend. Die internationale Fachmesse verzeichnete in diesem Jahr im Vergleich zu früher deutliche Anstiege sowohl bei der Besucher- als auch bei der Ausstellerzahl. Ein Trend, der die Bedeutung von Vision-Systemen auf dem globalen Markt widerspiegelt. Dabei setzt sich der Trend zur 3D- und Deep Learning-Bildverarbeitung im industriellen Einsatz klar fort.  

In den beiden Messehallen mit rund 400 Ausstellenden stachen Sartor besonders diese Angebote ins Auge:

  • Beispiel 1: Ein Kameraobjektiv mit zwei Flüssiglinsen von Opto Engineering, die es zeitgleich ermöglichen, Aufnahmen zu zoomen und die Schärfe einzustellen. Dafür mussten vorher oft zwei Kameras eingesetzt werden.
  • Beispiel 2: Ein Pre-Prozessor der Firma Lucid, der für hochauflösende Aufnahmen die Bildvorbereitung übernimmt, um so die Rechnerleistung am Industrie PC geringer zu halten und die Reaktionszeiten in der App auf Millisekunden herunter zu kürzen.

Ein weiterer Grund, warum die beiden Kollegen nach Stuttgart gefahren sind, war das persönliche Treffen mit dem CEO und Präsidenten von Opto Engineering, Claudio Sedazzari. Mit dem führenden Optoelektronik-Hersteller für industrielle Bildverarbeitung mit Hauptsitz in Italien soll die bisherige Zusammenarbeit weiter vertieft und ausgeweitet werden.

Speziell im Bereich Robo-Vision, also dem Einsatz von Bildverarbeitung in der Robotik, baut ID-Engineering seine Kompetenzen und Dienstleistungen aktuell stark aus. ID-Kunden dürfen gespannt sein.


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