Seinen Start bei ID wird Johann Berg wohl nie vergessen: Mitten in der Pandemie mit Mund-Nasen-Maske begann der gelernte Zerspanungsmechaniker, der aus gesundheitlichen Gründen umsattelte, seine duale Umschulung zum Technischen Produktdesigner bei ID.
„Ich konnte trotzdem durchgehend im Großraumbüro vor Ort arbeiten.“, sagt der frisch gebackene Technische Produktdesigner. Das erleichterte das Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit seinem Ausbilder René Dederichs und den anderen Kolleg:innen, die unter Einhaltung aller Auflagen abwechselnd im Büro waren. Nach nur 6-wöchiger Einarbeitung in die CAD-Systeme Solid Works und Inventor wurde er bereits in laufende Projekte eingebunden.
Schnell in die professionellen Abläufe bei ID Engineering eingebunden
Konzepte ausarbeiten, Ideen der Konstrukteure umsetzen, Bauteile fertigungsgerecht konstruieren und an der finalen Inbetriebnahme in der hauseigenen Montagehalle teilnehmen, das gehörte von da an zum Arbeitsalltag des 32-Jährigen aus Meckenheim.
Den theoretischen Teil lernte er am Berufskolleg für Technik in Düren und schloss die Prüfung in Wirtschaft, Konstruktion und Fertigung im Dezember mit herausragenden Ergebnissen ab. Der Praxisteil bestand aus einem Prüfungsprodukt, für das er von der Projektierung über die Konstruktion bis zur Dokumentation 6 Wochen Zeit hatte. „Damit durfte ich mich während meiner Arbeitszeit bei ID beschäftigen.“, freut sich Berg. „Sonst hätte ich alles nur nach Feierabend und am Wochenende machen können.“, erklärt er weiter. Solches Entgegenkommen von ID ist einer der Gründe, die das Engineering-Unternehmen als Arbeitgeber so attraktiv machen.
Prüfung bei IHK Aachen bestanden - gutes Gefühl und fester Vertrag
Am 25. Januar präsentierte Berg schließlich seine Prüfungsarbeit vor dem IHK-Prüfungsausschuss Aachen und letzte Woche erhielt er seine Prüfungsurkunde (s. Bild). Da war die Tinte auf dem Anstellungsvertrag bei ID längst trocken. „Es ist ein gutes Gefühl, diese Ausbildung abgeschlossen und einen festen Vertrag in den Händen zu haben.“, findet Berg. Berufliche Zukunftspläne hat er auch schon: eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker.