ID-Abteilungsleiter Michael Sartor stellte in einem Vortrag zu „Machine Vision“ die Anwendungsgebiete optischer Prüfverfahren vor. Die industrielle Bildverarbeitung ist ein essenzieller Teil der KI-basierten Automation mithilfe von Cobots. (Foto: ID)
Jennifer Krings erklärt den Teilnehmenden die Programmierung am Teach-Panel. (Foto: Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen)
Insgesamt 16 Interessierte, ein bunter Mix aus Studierenden, Selbstständigen und Angestellten aus Produktions- und Handwerksbetrieben, konnten sich zwischen den beiden Workshops aufteilen und anschließend wechseln. So kamen alle in den Genuss, beide Themen kennenzulernen und selbst auszuprobieren.
Im ersten Teil der Veranstaltung lernten die Workshop-Teilnehmer*innen zunächst die Grundlagen der industriellen Bildverarbeitung (Machine Vision) kennen. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von optischen Qualitätskontrollen von Oberflächen über die Vermessung von Konturen bis hin zu Anwesenheitskontrollen von Merkmalen auf einem Bauteil.
Danach zeigte ID-Mitarbeiterin Jennifer Krings, unterstützt von Universal Robots und Müller Maschinentechnik, den Teilnehmenden die praktischen Einsatzmöglichkeiten eines Cobots und erklärte die Programmieroberfläche am Roboter-Teachpanel. Anschließend konnten sie selbst programmieren und verschiedene Aufgaben wie Pick & Place, Palettierung und die Kraftfunktion eines Roboters ausprobieren.
Die „Offene Werkstatt“ ist Teil der Ideenfabrik Nachhaltige Wirtschaft, die zusammen mit Wirtschaft und Unternehmen aus dem Kreis Euskirchen den Weg hin zur nachhaltigen Transformation gestaltet. In den Räumlichkeiten der Alten Tuchfabrik in Euskirchen wächst die Ideenfabrik Nachhaltige Wirtschaft als ein Knotenpunkt für Nachhaltigkeitsaktivitäten. Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.
