Das wollten sich ID-Geschäftsführer Michael Gottschalk und seine Kollegen Rainer Kramm und Christian Dörfler nicht entgehen lassen und schauten sich vor Ort alles genau an. Besonders beeindruckte sie die Präsentation der servoelektrischen Dreifinger-Greifhand von Schunk (siehe Abb 1). Grundlage dieses Greifertyps ist die Barret Hand, entwickelt von Barret Technology aus den USA. Mit dem Dreifingergreifer lassen sich viele unterschiedliche Formen, wie Kugeln, Scheiben, Zylinder oder Quader ohne Umrüstung greifen. Gerade für den immer größeren Einsatz von Leichtbaurobotern ist das eine interessante Alternative zu den Wechselsystemen.
Beim Thema Leichtbauroboter gefiel dem ID-Team das PowerBall Gelenkmodul SPB (siehe Abb. 2), ebenfalls von Schunk, besonders gut. Damit können nach dem Baukastenprinzip speziell zugeschnittene Leichtbauroboter realisiert werden. Mit einer Leistung von maximal 10 Kilogramm eine echte Alternative zum Universal Robots UR6 / UR10 oder dem Kuka LBR mit einer Leistung von 7 Kilogramm. Aber auch die innovative Programmierung des Universal Robots hat - gerade für mitteständische Produktionsbetriebe - einen großen Vorteil gegenüber den klassischen Robotersystemen: die „simple“ Programmierung.
Weitere Informationen: <link http: www.motek-messe.de motek>Fachmesse Motek