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18.04.2018

Zollverfahren verstehen: Was ist bei der Ein- und Ausfuhr von Gütern zu beachten?

Wer wie ID für den Einkauf von Produktionsteilen internationaler Industrieunternehmen tätig ist, sollte sich mit der korrekten Zollabwicklung für die Ein- und Ausfuhr von Gütern zumindest grundlegend auskennen. Das dachte sich auch Johannes Sieverings, Leiter Projekteinkauf bei ID.

ID-Team der Abteilung Projekteinkauf auf Fortbildung in der IHK Aachen (v.l.): Johannes Sieverings, Heiko Reckfort, Claudia Riemenschneider, Dirk Heiden, Sebastian Süßmuth.

Kurzerhand meldete er sich und die Mitarbeiter seiner Abteilung zu einer Veranstaltung der <link https: www.aachen.ihk.de system vst _blank external-link-new-window internal link in current>IHK Aachen an, die am Montag stattfand. Volker Müller, Oberregierungsrat (ORR) beim Hauptzollamt Aachen gab den rund 20 Teilnehmern Auskunft über die korrekte Zollabwicklung in der betrieblichen Praxis. Ob auf dem Seeweg oder im Flugverkehr, auf Autobahnen oder im Bahnverkehr, auf allen Transportwegen vom oder ins Ausland hält der Zoll ein Auge auf die Ein- und Ausfuhr von Waren.

Welche Papiere sind notwendig? Welche Güterbeschreibungen müssen die Formulare enthalten? Wo kann ein vereinfachtes Verfahren angewendet werden? Diese und viele andere Fragen zum Zollverfahren beantwortete der Fachmann vom Zoll aus dem Effeff. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis veranschaulichte er, wie schnell der Zoll an Ort und Stelle reagiert.

Tatort Autobahnraststätte: Zwei Zollbeamte werden auf einen LKW aus der Türkei aufmerksam, kontrollieren Fahrer, Speditionspapiere und Frachtgut. Schnell wird klar, dass eine saftige Strafe von mehreren zehntausend Euro fällig wird. Der Fahrer hat nur 100 Euro dabei und beim Telefonat mit der Spedition zeigt sich diese uneinsichtig. Kurzerhand darf der LKW-Fahrer seinen Schlüssel abgeben. Am Ende wird der LKW über zolleigene Stellen offiziell verkauft, um die Zollgebühren zu tilgen. Schnelles Handeln sei in solchen Fällen notwendig, erklärt der Zollbeamte. Wichtig sei außerdem die enge Kooperation zwischen Deutschland und den anderen EU-Ländern, um die Digitalisierung im Zuge der zentralen Zollabwicklung weiter voranzutreiben. Vereinfachte, papierlose Prozesse stehen dabei an erster Stelle.

Mit all diesen Infos und einem IHK-Teilnahmezertifikat in der Tasche kamen die ID-Mitarbeiter am Montagnachmittag aus Aachen zurück. Vor allem der praxisnahe Bericht des Zollbeamten gefiel ihnen gut. „Die spannenden und zuweilen amüsanten Anekdoten haben dem Thema „Zoll“ einen realitätsnahen Bezug gegeben.“, fasst ID-Mitarbeiter Sebastian Süßmuth seine Eindrücke zusammen.

 


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