Auch die ID-Geschäftsführer Michael Gottschalk und Christoph Werner wollten sich aus erster Hand informieren und erfuhren zum Beispiel, dass der Lohn für einen Behinderten zu 50 Prozent vom Land bezuschusst wird. Außerdem werden Behinderte bei der betrieblichen Integration von Fachpersonal betreut und begleitet. Die Betreuer stehen den Beschäftigten und Arbeitgebern bei Fragen und Konflikten zur Seite und besuchen ihre Schützlinge auch vor Ort. Dafür gibt es bei den Nordeifelwerkstätten seit einigen Jahren den eigenen Fachdienst „NEW-JOB“, die sogenannte Jobcoaches einsetzen.
In einer großen Talkrunde wurden Best Practice-Beispiele präsentiert: Larissa Leopardi ist im Familienzentrum der Stadt Euskirchen beschäftigt und Christian Adams arbeitet auf „Gut Bollheim“ im landwirtschaftlichen Betrieb. Die Gäste des Infoabends erhielten einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und so manches Vorurteil oder Bedenken im Umgang mit Behinderten am Arbeitsplatz konnten auf diese Weise aus dem Weg geräumt werden.
Beim anschließenden Get together wurden Kontakte vertieft und erste Kooperationen angebahnt.
Weitere Informationen: <link http: www.nordeifelwerkstaetten.de aktuelles>Nordeifelwerkstätten (NEW)