Das bayerische Ingenieurbüro Smart Hydro Power, eine Art Start-up der Energiebranche, stellte ein Mikro-Wasserkraftwerk vor, das ohne Staudamm auskommt. Es ist eine Turbine, die fast wie ein Mini-U-Boot aussieht und nur 300 Kilogramm wiegt. In einen Fluss mit ausreichend Strömung gesetzt, können damit ganze Dörfer mit Strom versorgt werden. Ein Produkt, das besonders für Entwicklungsländer interessant ist.
Ein weiteres innovatives Beispiel präsentierte die Firma Festo aus Stuttgart, ein Spezialist für Steuerungs- und Automatisierungstechnik. Es handelt sich um einen Handschuh, der von außen die menschliche Kraft verdoppeln kann. Er sieht aus wie eine Roboterhand, die man sich anzieht, die aber auch ferngesteuert hunderte Kilometer entfernt eingesetzt werden kann. Der „Kraftverstärker“ ist damit besonders für gefährliche Einsätze geeignet, die Feinfühligkeit erfordern, wie etwa in verstrahlten Atomkraftwerken.
Der Besuch der Hannover Messe 2013 (8. bis 12. April) steht bereits im ID-Terminkalender.