Im ersten Workshop-Modul Mitte März führten die Seminarleiter*innen des Unternehmensnetzwerks für nachhaltiges Wirtschaften B.A.U.M. e.V., Karina Frochtmann und Dieter Brübach, die zukünftigen SDG-Scouts® an die Bedeutung der von den Vereinten Nationen aufgesetzten 17 Sustainable Development Goals (SDGs) heran. Mit über 500 Mitgliedern ist der Bundesdeutsche Arbeitskreis für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) die größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa und verfügt daher über umfangreiches Knowhow in diesem Bereich.
Relevanz von Nachhaltigkeitszielen im Unternehmen
Am zweiten Tag knüpften die Workshop-Teilnehmenden an das Erarbeitete vom Vortag an. In Einzel- und Gruppenaufgaben erarbeiteten sie interaktiv die verschiedenen Nachhaltigkeitsziele in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht, immer mit dem Blick auf ihr eigenes Unternehmen. Eine der Aufgaben: die drei für ihr berufliches Umfeld wichtigsten SDGs auszuwählen. Lea Gottschalk, die neben ihrem Masterstudium im Bereich Sustainability Management & Leadership in Teilzeit bei ID arbeitet, und Jens Janke, als staatlich geprüfter Maschinenbautechniker seit vier Jahren bei ID, entschieden sich für:
- SDG 4: Hochwertige Bildung
- SDG 9: Industrie, Innovation & Infrastruktur
- SDG 12: Nachhaltiger Konsum & Produktion
Konkrete Projektideen für ID
Im dritten Workshop-Modul Mitte April wurden die zwischenzeitlich entwickelten Projektideen, Fahrradfreundlicher Arbeitgeber und Naturnahes Firmengelände, für das eigene Unternehmen weiter vertieft. Im jetzt laufenden Praxisteil geht es darum, die Projekte auszuarbeiten und entsprechende Maßnahmen vorzuschlagen. In der Workshop-Gruppe und möglichst im Beisein der Firmenleitung werden die Ideen und Maßnahmen im Juni abschließend vorgestellt. Nach der erfolgreichen Präsentation erhält das ID-Duo das Zertifikat zum SDG-Scouts® - business. Mehr zu den konkreten Nachhaltigkeits-Projekten für ID berichten wir in Kürze.