Steckbrief: Elektrotechniker
- Name: Marc Barth
- Alter: 40
- Beruf: Technischer Leiter Elektrotechnik, seit 2021 festangestellt bei ID
- Ausbildung: Kommunikationselektroniker mit der Fachrichtung Informationstechnik
- Weiterbildung: Diverse Schulungen für Maschinensicherheit, Elektroprüfungen und PLC Programmierung
Welche Grundlagen und Interessen sind für den Beruf von Vorteil?
Als Grundlage für den Elektrokonstrukteur dient eine Ausbildung im Elektrobereich, zum Beispiel zum Elektriker, Elektroniker oder Mechatroniker. Ein gewisses Interesse für Elektrotechnik sollte man schon mitbringen - und Spaß an der Arbeit am Computer.
Auch sollte man nicht gleich die Geduld verlieren, wenn mal was nicht so schnell klappt, wie man sich das vorstellt. Für den Beruf als Elektrokonstrukteur hilft außerdem logisches Denken, um manchmal auch etwas knifflige Aufgaben lösen zu können. Kenntnisse in der Verdrahtung und über die Grundbausteine einer elektrischen Schaltung sind ebenfalls von Vorteil.
Ich war schon immer begeistert von Elektronik und Computern. Die Möglichkeit, damit zu basteln und meine Vorstellungen umzusetzen, finde ich großartig. Heute baue ich gerne zusammen mit meinem Kind Lego und am Ende statten wir manche Modelle auch noch mit Lichtern aus.
Was genau macht ein Elektrokonstrukteur bei ID?
Die Aufgaben unterteilen sich in verschiedene Teilbereiche. Zunächst erarbeite ich in der Konzeptphase abteilungsübergreifend mit dem Team eine Lösung für die Aufgabenstellung des Kunden. Im nächsten Schritt folgt die Konstruktion, in der wir den elektronischen Schaltplan erstellen, Materialien ordern und den Schrankaufbau planen. Beim Aufbau korrigieren wir kleinere Fehler und nehmen gemeinsam mit dem Monteur Anpassungen vor. Schlussendlich prüfe ich bei der Inbetriebnahme das Zusammenspiel aller Komponenten in der Anlage.
Neben diesen eher technischen Aufgaben spricht man ja auch gerne von sogenannten Soft Skills. Deshalb ist es in diesem Beruf wichtig, keine Scheu zu haben, mit Menschen zu kommunizieren. Während des gesamten Prozesses spreche ich mit verschiedenen Personen, die an dem Projekt mitarbeiten, oder ich präsentiere auch mal etwas vor dem Team. Dafür sollte man offen sein.
Was macht ID Engineering als Arbeitgeber so attraktiv und warum möchtest du dort bleiben?
Da ID Engineering im Sondermaschinenbau tätig ist, sind die Projekte sehr abwechslungsreich. So etwas wie Routine gibt es eher selten, denn jede neue Kundenanfrage ist mit speziellen Anforderungen verbunden. Daher sind die Aufgabenstellungen immer anders und man ist zum Mitdenken aufgefordert. Das finde ich persönlich super.
Wir sitzen auch nicht nur am Computer, sondern begleiten die Aufbauten in der hauseigenen ID-Montagehalle, führen Tests durch, weisen diejenigen ein, die den Schaltschrank später bedienen oder dem Endkunden erklären sollen, wie alles funktioniert. Bis hin zur Abnahme durch den Kunden findet das alles bei uns in der Montagehalle statt. Das macht die Sache echt interessant.
Außerdem bietet ID viele Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung, sowohl für die Technik, als auch für die persönlichen Ziele. Fortbildungen werden unterstützt und durch die unterschiedlichen Themenfelder und ständig wechselnden Anforderungen bleibt die Arbeit spannend und fordernd. Besonders die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht bei ID Engineering hoch im Kurs, was für mich persönlich sehr wichtig ist.
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Auftakt zur Serie "Fachkräfte für einen innovative Region"
#1 Fachkräfte für eine innovative Region - Technisches Produktdesign
#2 Fachkräfte für eine innovative Region - Softwareentwicklung
Fachkräfte von Morgen - ID Engineering an der Marienschule Euskirchen