Seit 2009 ist Sascha Muhr im Unternehmen, seit 2013 ist er Leiter des Einkaufs bei ID Engineering. (Foto: ID)
In jeder Ausgabe befragen wir ein/e Mitarbeiter:in aus unserem Team, stellvertretend als Fachkraft für diesen Beruf, welche Vorkenntnisse oder besondere Interessen im Zusammenhang mit diesem Beruf empfehlenswert sind. Und wir fragen, warum insbesondere ID Engineering als Arbeitgeber so attraktiv ist.
Steckbrief - Einkäufer
Welche Grundlagen sollte man mitbringen?
Auf jeden Fall eine Affinität zur Mathematik und allgemeines Zahlenverständnis. Weiterhin sind ein technisches Grundverständnis und gute Kenntnisse in Microsoft Excel hilfreich. Man sollte zudem offen für Neues sein, weil die Bandbreite des zu beschaffenden Materials sehr vielfältig ist.
Was lernt man in der Ausbildung?
Vorab muss man erwähnen, dass es keinen Ausbildungsberuf als Einkäufer in der Form gibt. Idealerweise absolviert man eine kaufmännische Ausbildung, zum Beispiel zum Industrie- oder Groß-u.-Außenhandelskaufmann.
Hier werden die kaufmännischen Grundlagen in den Bereichen Recht, Rechnungswesen, BWL oder VWL vermittelt. Während der Ausbildung durchläuft man dann alle Abteilungen im Unternehmen, darunter Einkauf und Buchhaltung, Vertrieb und Logistik, die Personalabteilung und vieles mehr.
Was genau machen Sie als Einkäufer bei ID?
Ich stelle mit meinem Team die Versorgungssicherheit über die benötigten Materialien im Betrieb sicher. Getreu dem Grundsatz: Die richtigen Produkte sollen in der richtigen Qualität und zu den richtigen Kosten zur richtigen Zeit in der richtigen Menge an den richtigen Ort geliefert werden.
Dazu gehören Güter und Dienstleistungen, die wir im Unternehmen benötigen. Das können z. B. Kauf- und Fertigungsteile, Betriebsmittel oder Werkstoffe sein. Aber auch Büromaterial, klassische Verbrauchsmaterialien, wie Getränke oder Toilettenpapier, bis hin zu komplexen und kundenspezifischen Bauteilen.
Was macht ID Engineering als Arbeitgeber so attraktiv und warum möchten Sie dort bleiben?
Ein wesentlicher Faktor für mich, als Vater von drei Kindern ist, dass ich die Möglichkeit habe, das Arbeits- und Familienleben flexibel und auch aus dem Homeoffice aus optimal zu kombinieren, und dies nicht erst seit der Corona-Pandemie.
Zum anderen finde ich es äußerst positiv, dass die individuelle Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert bei der Unternehmensführung haben. Ich fing als Sachbearbeiter im Technischen Einkauf an. Recht früh wurde mir das Vertrauen entgegengebracht, mehr Verantwortung zu übernehmen. Anfangs für unsere kaufmännischen Auszubildenden, dann als Teamleiter und später als Leiter des Einkaufs.
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