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< Frauenpower in der Engineering-Branche – bei ID ganz normal
10.04.2024

#6 Fachkräfte für eine innovative Region – Maschinenbauingenieurin

In unserer Serie „Fachkräfte für eine innovative Region“ stellen wir heute ganz bewusst eine erfolgreiche Frau in einem – wie viele denken – typischen Männerberuf vor. Dass das ein überholtes Vorurteil ist, belegt unsere Kollegin Anke Steier. Die Maschinenbauingenieurin ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was in diesem Beruf alles möglich ist.

Anke Steier ist Maschinenbauingenieurin mit Leidenschaft und vielseitigen Schwerpunkten. (Foto: ID)

Steckbrief – Maschinenbauingenieur*in

  • Name: Anke Steier
  • Alter: 56 Jahre
  • Beruf: Maschinenbauingenieurin
  • Festangestellt bei ID: seit 2003, von 2011 bis 2016 wegen eines Auslandsaufenthalts in Singapur weiterhin als Contractor für den Kunden tätig
  • Ausbildung: Technische Zeichnerin, Maschinenbau-Studium (Diplom-Ingenieurin)
  • Weiterbildung: diverse Softwareschulungen wie Solid Edge (CAD), Siemens Teamcenter (PLM), ITIL Foundation (IT Service Management)

Welche Interessen sind für den Beruf Maschinenbauingenieur*in von Vorteil?

Das ist ein bisschen davon abhängig, in welchem Bereich man später arbeiten möchte.

Auf jeden Fall sollte generelles Interesse und Verständnis für Naturwissenschaften und Technik bestehen. Mathematik, Physik und Chemie sind ein großer Bestandteil im Studium. Außerdem sitzt man in diesem Beruf sehr viel am PC und muss sich in neue Programme einarbeiten. Auch dafür sollte man offen sein.

Wenn man analytisches Denkvermögen, Neugier, Leidenschaft für Problemlösungen und gutes räumliches Vorstellungsvermögen sowie Teamfähigkeit mitbringt, sind das gute Voraussetzungen, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein.

Wenn, wie bei mir, noch Kreativität, Kommunikationsfähigkeit und gute Englischkenntnisse hinzukommen, stehen viele Türe offen.

Was lernt man in der Ausbildung?

Ein Maschinenbaustudium eröffnet den Studierenden ein breites Spektrum an Möglichkeiten für die spätere berufliche Wahl, z.B. Einkauf, Konstruktion oder Projektmanagement. In jedem Fall werden anspruchsvolle Inhalte in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie, Materialkunde, Elektrotechnik, CAD, vermittelt, sowie deren Anwendung, zum Beispiel für statische und dynamische Berechnungen von Bauteilen oder thermodynamische Berechnungen.

Die Spanne der Unterrichtsthemen ist sehr groß und kann sehr anspruchsvoll sein.

Das Gelernte wird in Laborversuchen durchgeführt und dokumentiert. Mehrwöchige Praktika sind ebenfalls Voraussetzung für den Abschluss.

Was genau machen Sie als Maschinenbauingenieurin bei ID?

Ich bin als studierte Maschinenbauingenieurin bei ID in der Konstruktion für unseren größten Kunden tätig. Inzwischen bin ich aber überwiegend beratend rund um Fragen zum CAD System Solid Edge und die Datenbank, die der Kunde (Siemens Teamcenter) benutzt, im Einsatz. Ich schlage zum Beispiel Verbesserungen vor und beantworte Fragen von Usern, die über den eigentlichen Datenbank-Support nicht sofort gelöst werden können. Außerdem achte ich darauf, dass Konstruktionsstandards von den Datenbank-Benutzern eingehalten werden. Und ich berate Kunden bei Lösungen für bestimmte Projektanforderungen.

Darüber hinaus biete ich englischsprachige Trainings im Umgang mit speziellen Programmen an und definiere Verbesserungen für das Teamcenter.

Haben Sie besondere Fähigkeiten oder Eigenschaften, die Sie in ihrer aktuellen Tätigkeit bei ID als besondere Skills einsetzen können?

Da ich in meinem Betätigungsfeld eigentlich nie Routinen habe, sondern mir oft Lösungswege für anfallende Probleme ausdenken muss, sind meine Flexibilität und der Spaß an neuen Herausforderungen mein Vorteil. Ich kann mich schnell auf wechselnde und völlig unterschiedliche Aufgaben einstellen. Außerdem spreche ich durch meinen Auslandsaufenthalt fließend Englisch, was mir speziell bei der Kommunikation mit international agierenden Kunden und Teilnehmern in meinen Workshops zugutekommt. Denn alle Trainings und Schulungen finden ausschließlich in englischer Sprache statt.

Was macht ID Engineering als Arbeitgeber so attraktiv und warum möchten Sie dort bleiben?

Mir gefällt die hohe Eigenverantwortung für meine Projekte und das Vertrauen, das mir die ID-Geschäftsführung entgegenbringt. Ich bin selbst für die Ergebnisse meiner Arbeit verantwortlich und habe einen hohen Anspruch an die Qualität meiner Arbeit.

Ich mag die flachen Hierarchien bei ID und habe ein gutes und lockeres Verhältnis zu meinen Kunden, Kollegen und Vorgesetzten. Ich genieße die Flexibilität, die ich hier habe. Ich bestimme selbst, wann und ob ich im Büro oder zuhause arbeite.

Lesen Sie auch alle anderen Beiträge aus unserer Serie:

#1 Technisches Produktdesign

#2 Softwareentwickler*in

#3 Elektrokonstrukteur*in

#4 Einkauf

#5 Konstruktionsingenieur*in


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